Samstag, 8. November 2014

Manchmal dauert es etwas länger…

Hallo Ihr Lieben RegenbogenBin gleich zurück ,
Manchmal dauert es leider etwas länger bis ich zwischendurch wieder Zeit finde an dieser Stelle etwas zu schreiben. Ihr müsst Euch einfach ab und zu einmal hier einfinden, um zu sehen, ob es etwas Neues gibt. Seit den Sommerferien war so viel zu tun – viele unterschiedliche Klassen waren inzwischen seit dem Beginn des Schuljahres wieder bei uns an der Steinbachtalsperre zu Gast. So kommen vor allem in den Monaten nach den Sommerferien zahlreiche 5. bis 7. Schuljahre, Klassen, die etwas zur Verbesserung ihrer Klassengemeinschaft tun wollen oder die, etwa im 5. oder 7., neu zusammengesetzt worden sind und nun besser zueinander finden wollen.
DSC_0067So hatte ich in der letzten Woche vor den Herbstferien ein 5. Schuljahr vom St. Ursula Gymnasium aus Düsseldorf und in den letzten drei Wochen vier 6. und ein 7. Schuljahr aus Bergheim, Hersel bei Bonn und Lessenich. Und in diesem Jahr hatte ich unglaubliches Glück. Es waren alles total nette, witzige und motivierte Schülerinnen und Schüler. Von einer Klasse – es war eine reine Mädchenklasse – bekam ich sogar zum Abschied ein rosarotes Beanie geschenkt. “Man(n) trägt jetzt auch Pink” wurde mir von ihnen gesagt und sie meinten auch, es sähe “supercool” aus. Also, solltet Ihr irgendwann einem männlichen Wesen begegnen, das eine pinke Mütze trägt, könnte es sich um HaJo handeln Punk  
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Sollte dies nun jemand von denen lesen, die in den letzten Wochen bei mir Kurs hatten, besonders die Mädels die mir das Beanie geschenkt haben und auch die Siebener vom Gymnasium in Lechenich, die in der vergangenen Woche bei mir Kurs hatten, aber natürlich auch für alle anderen gilt: ich habe die Zeit mit Euch sehr genossen und Ihr seid mir alle ans Herz gewachsen Herz
Von den Dingen, die wir zu dem Thema “Wir sind eine Klasse(n)-Gemeinschaft” alles gemacht haben, Vertrauens- und Kooperationspiele, Rätsel zur Schärfung der Wahrnehmung und Spiele und Übungen zur Verbesserung der Kommunikation, werde ich in den nächsten postings etwas schreiben.
Bis dahin Euch allen liebe Grüße
Euer HaJo

Unbenannt

Freitag, 29. August 2014

Postcards von der Steinbachtalsperre

In dieser Woche, am 25. August begannen die Kurse der Kindergemeinschaftstage für das neue Schuljahr /2015. Die Kinder des ersten Kurses, die ich in diesem neuen Schuljahr 2014 begleiten durfte, kamen von der Katholischen Grundschule in Bornheim-Merten und obwohl das Wetter sehr gemischt war, hatten wir für unser Thema “Natur mit allen Sinnen” Glück, denn immer wenn wir es brauchten, blieb es trocken oder es schien sogar die Sonne. Mit tollen zwei Klassen und tollen Kindern und Lehrerinnen, hatten wir viel Spaß und es gab wie immer in der Natur vielerlei zu entdecken. Es war ein gelungener Start ins neue Schuljahr.

Deshalb gehen meine Wünsche für ein gelingendes Jahr an all die großartigen Kinder, die ich im letzten Schuljahr begleiten durfte und meine Grüße und gespannte Erwartungen an diejenigen, die in den kommenden Wochen zu Kindergemeinschaftstagen oder Schülerseminaren zu uns an die Steinbachtalsperre kommen.

Euer HaJo   Zwinkerndes Smiley  Cooles Smiley  Schulbus

 

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Montag, 23. Juni 2014

Manchmal gibt es angenehme Überraschungen

Von den vielen Kindern, die bei Kindergemeinschaftstagen in meinen Kursen waren, begegnet man den wenigsten ein zweites Mal. Doch vor einigen Wochen gab es eine Überraschung: Ich wusste wohl, dass ein viertes Schuljahr der Ulrichschule aus Sindorf angemeldet war. Die Ulrichschule kommt seit vielen Jahren mit ihren Schulklassen zu Kindergemeinschaftstagen an die Stein-bachtalsperre, aber meine Kollegin Frau Heimbach und ich hatten nicht mehr im Gedächtnis, dass es genau dieselbe Klasse war, die im vergangenen Jahr im März als 3. Schuljahr schon bei uns gewesen war. Vor einem Jahr hatten wir sehr intensiv zum ThDSC_0004aema “Schätze entdecken – von Freundschaft und Gemeinschaft” gearbeitet und ich hatte die Klasse mit ihrer Lehrerin Anne Schumacher in sehr guter Erinnerung. Nun stand also diese Klasse im vierten Schuljahr an ihrem Anreisetag wieder vor mir und mir schallte ein lautes “Hallo HaJo” entgegen. Da die Schüler jetzt im vierten Schuljahr waren, stand diesmal das Thema “Aufbrechen – Schritte ins Neuland wagen” an. Da die Kinder das Haus ja schon kannten, fühlten sie sich natürlich sofort wieder zu Hause. Deshalb kam bei der obligatorischen Hauseinführung durch Gabi Heimbach dann auch öfter der Zwischenruf: “Ja, das wissen wir schon!” und gab meinen Kids wohl auch ein gewisses Gefühl der Überlegenheit gegenüber den Kinder der anderen Schule, die auch gerade angereist waren: man kannte sich ja schon aus.DSC_0002 (1)

Aufgeweckt waren sie schon im Jahr davor gewesen und das hatte sich auch nicht geändert. Mir war gar nicht mehr bewusst gewesen, dass ich im Vorjahr mit der Klasse bei einer Kooperationsaufgabe, unserem berühmten Huhnspiel ‘Wo ist mein Huhn’, mit ‘Agathe’ in der Hauptrolle’, gewettet hatte, dass sie die Aufgabe nicht würden lösen können. Merkwürdigerweise, auf den Anlass konnte ich mich auch nicht mehr besinnen, hatte ich gesagt, wenn ich die Wette verlöre, zöge ich für einen Tag ein Ballett-Tütü an, und meine ‘Jungen-Gang’ bestehend aus Sander, Marvin, Felix und ein paar anderen hatten dann doch ein solches Ballettröckchen aufgetrieben und das musste ich nun wohl oder übel anziehen. Wettschulden muss man schließlich einlösen. -

So hatten wir auch beim zweiten Mal das Geschenk einer großartigen gemeinsamen Zeit bei Kindergemeinschaftstagen mit großartigen und kreativen Kindern bei denen wir viel gelacht und erlebt haben, auch wenn mich dies das ein oder andere Mal vor die Herausforderung stellte, mich zu erinnern was wir im Jahr davor schon gemacht hatten, damit es nicht zu viel Wiederholung gab; aber die Kinder wollten auch gern das eine oder andere was wir schon beim ersten Mal gemacht hatten noch einmal machen. Alles in allem war es ein sehr schöner Abschied von der Grundschulzeit und die Kinder fanden das wohl auch, denn ‘meine Jungs’, charmant vorwitzig, wie sie waren, marschierten dann ohne mein Wissen zum Leiter unseres Hauses, Herrn Sopha und meinten, ich müsse doch wohl für gute Arbeit eine Gehaltserhöhung bekommen.

Bei so viel gegenseitiger Sympathie war der Abschied natürlich ein wenigDSC_0003 (1) wehmütig, aber es ging ja bei diesem Kurs um das Abschied nehmen können und das Wagnis einen neuen Weg einzuschlagen.

Anzumerken bleibt noch, das sich der Schulleiter der Ulrichschule, Herr Schäfer, immer die Zeit nimmt, wenn eine Klasse seiner Schule bei uns ist, einen Nachmittag bei uns zu verbringen, was bei andern Schulen nicht oft vorkommt und auch als Wertschätzung von den Kindern durchaus wahrgenommen wird. Nicht zuletzt ist zu sagen, dass die Lehrerin Anne Schumacher natürlich, wenn es soweit ist, mit ihrer nächsten Klasse wiederkommen wird.

Allen meinen ‘Schätzchen’ aus dieser Klasse wünsche ich tolle Sommerferien und einen guten Start in der neuen Schule!

Samstag, 7. Juni 2014

Neues vom Dachs

Dieses Blog heißt ‘Neues vom Dachs’. Der Dachs ist sozusagen das Maskottchen oder das Markenzeichen der Jugendbildungsstätte Steinbachtalsperre.BlogDachs Da ich hauptsächlich an der Jugendbildungsstätte arbeite und die Themen “Natur mit allen Sinnen” oder “Unsere Welt – Gottes Schöpfung” zu den beliebtesten für die Kindergemeinschaftstage der Grundschulen zählen, habe ich den Dachs ebenfalls zum ‘Markenzeichen’ oder LOGO, wie man heute sagt, dieses Blogs gemacht.

Ich möchte hier, an dieser Stelle, immer ein wenig über Vergangenes und Aktuelles aus den Kindergemeinschaftstagen und Schülerseminaren berichten: für alle Kinder, die schon bei uns waren, aber auch für die Schulklassen, die mit ihren Lehrerinnen und Lehrern noch zu uns kommen, die noch nicht hier waren und sicher gespannt darauf sind, was es so alles gibt; nicht zuletzt auch ein wenig Information für interessierte Eltern.

Widmung

 

10300509_860240023991191_2155470289275283751_nDieses Blog ist all den erstaunlichen Kindern, Jugendlichen und jungen Menschen gewidmet, denen ich auch, aber nicht ausschließlich, in meiner beruflichen Arbeit über viele Jahre begegnen durfte. Die meisten Begegnungen blieben singulär, aber es gab auch oft ein Wiedersehen. Dankbar erinnere ich mich ihrer oft erstaunlichen Art, die Welt zu sehen, ihrer Phantasie und Kreativität und ihrer oftmals erstaunlichen Einsichten. Ich habe viel von ihnen gelernt und lerne immer noch!

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